Lutz Görner ist der Hexenmeister des Wortes, der poetische Staubwedel, die lyrische Stimme Deutschlands. Er rezitiert Gedichte wie kein Anderer und wenn Ihr in den nächsten Tagen mal Zeit habt, dann solltet Ihr Euch unbedingt eine seiner Vorstellungen anschauen, die noch bis zum 27. März in Köln laufen.
Hier ein Auszug aus der Kölnischen Rundschau:
Görner widmet Gernhardt einen wunderbaren Abend:
»Die Pointen setzte Görner zielsicherer als der Autor selbst es tat … Eitelkeit, Größenwahn und die weisen, stets entlarvenden Einsichten über die Liebe und den Tod bilden den Kern des Gernhardtschen Themenspektrums … Görner erfindet für fast jeden Gernhardt-Text eine eigene Szene, dazu verkleidet er sich geschwind. Vom Kardinalsgewand über Napoleons Uniform bis zu des Kaisers Bademantel zieht er sein Register der Verwandlung … Eine leichte Note bekommt diese bis in den letzten Winkel durchgestaltete Performance durch einen Dialog, den Görner mit seinem Pianisten Stephan Schleiner führt, dessen humorvolle Paraphrasen auf Mozart-, Bach- oder Beethovenkompositionen dem Abend Fülle verleihen. … Was Görner bietet, ist Lyrik, die ernst und humorvoll und mit schauspielerischer Finesse präsentiert wird.« (Thomas Linden)
Bis zum 27. März spielt Lutz Görner täglich außer 14./17. und 21. März um 20 Uhr im Brunosaal in Köln. Karten gibt es bei KölnTicket. www.rezitator.de
Viel Spaß dabei!
Karl
www.koeln-freizeit.de
www.salz-freizeit.de
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